Mandelentfernung im Schwerpunktspital Ried besonders komplikationsarm

Im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried gibt es nach Mandelentfernungen weniger als halb so viele Nachblutungen wie im Österreichschnitt.

Bildquelle: KH BHS Ried

Im Rahmen der Maßnahmen zur Qualitätssicherung wurden die Komplikationen nach Mandelentfernung (Tonsillektomie) in der Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (HNO) des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern in Ried analysiert.

In den Jahren 2014 und 2015 mussten danach an dieser Abteilung bei 332 Operationen 8 Patienten wegen einer Nachblutung nochmals operativ versorgt werden. Das entspricht einer Rate von 2,4 %. Im Vergleich wurde in der bisher größten österreichischen Studie über Tonsillektomien bei Kinder und Erwachsenen, die 2012 veröffentlicht wurde, eine deutlich höhere Nachblutungsrate von 4,9 % im landesweiten Durchschnitt angegeben.


Abteilungsleiter Prim. Dr. Dominik Wild dazu: „Wir nehmen die Qualitätssicherung in unserer Abteilung sehr ernst und freuen uns, dass unsere Zahlen zeigen, dass wir in Ried auch auf diesem Gebiet eine gute und sichere Versorgung der Patienten gewährleisten können.“

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